Nacht über den Wassern [Rezension]



Eckdaten


Titel: Nacht über den Wassern
Autor: Ken Follett
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 542
Erscheinungsjahr: 1991 (1992)
Übersetzung: Aus dem Englischen von Gabriele Conrad und Lore Straßl
ISBN: 3-404-12168-6
Genre: Historienroman
Art: flexibler Einband


Der Inhalt

September 1939. Der legendäre American-Flying-Clipper, ein gigantisches Flugboot, startet von Southampton aus seinen letzten Flug über den Atlantik. An Bord der Maschine: vierzig Passagiere, darunter ein jüdischer Wissenschaftler, ein smarter Juwelendieb, ein erzkonservativer Lord und seine rebellische Tochter, ein Agent in geheimer Mission und ein Fabrikant, der von seiner schönen Frau betrogen wird. Jeder von ihnen steht vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens. Doch nur einer kennt die drohende Gefahr, die über den Wassern lauert.(Klappentext)


Meine Meinung


Dies ist das erste Buch, das ich von Ken Follett gelesen habe und selten war ich so positiv überrascht und in letzter Zeit hat mir auch nicht oft ein Erzählstil so zugesagt. 

In der Regel sind Historienromane sehr detailliert und ausschweifend. Nicht so dieser. Denn es wirkt nicht so, als würde ein Betrachter aus der Zukunft in vergangene Zeiten zurückschauen, sondern als wäre das brisante Geschehen höchst aktuell und zugleich historisch bedeutend. 

Ich glaube, dass ich vorher nicht für möglich gehalten hätte, dass eine Geschichte über ein Kriegsflugzeug so fesselnd sein könnte. Aber das ist es, denn es dient im 2. Weltkrieg zur Flucht und an Bord befinden sich äußerst interessante Personen mit äußerst interessanten Geschichten und irgendwie scheint dazu noch alles verstrickt zu sein. 
Es geht um Liebe, aber auch um kriminelle Verstrickungen bis hin zu politischer Kriegsstrategie. 
Wird das Flugzeug sicher landen?



Fazit


Eine positive Überraschung wie man sie selten erlebt!


" Wenn es schon Verbrechen geben muss, können sie wenigstens organisiert sein."


Wertung







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