Hannas Töchter [Rezension]



Eckdaten


Titel: Hannas Töchter
Autor: Marianne Fredriksson
Verlag: Fischer
Seiten: 381
Erscheinungsjahr: 1999 (1994)
Übersetzung: Aus dem Schwedischen von Senta Kapoun
ISBN: 3-596-14486-8
Genre: Historienroman
Art: flexibler Einband


Der Inhalt

Anna, Hanna und Johanna - drei Frauen, drei Generationen, eine Familie. "Hannas Töchter" ist die sensibel und zugleich kraftvoll erzählte Lebensgeschichte von drei Frauen, die die Entwicklung der schwedischen Gesellschaft über zwei Jahrhunderte atemberaubend und einfühlsam nachvollziehen lässt. Marianne Fredriksson hat ein warmherziges und außergewöhnliches Buch über die Liebe in Zeiten des Umbruchs geschrieben. (Klappentext)


Meine Meinung

Drei Generationen voller Leben und nebenbei wird ein Stück schwedische Geschichte erzählt. Es wird aus Sicht der Großmutter, der Tochter und der Enkelin erzählt. 
Am Anfang war es ein bisschen verwirrend, weil man noch nicht wusste, wer sich hinter welchem Namen verbirgt. Nach wenigen Kapiteln konnte ich es mir aber erschließen. Wie Marianne Fredrikssons anderen Romane geht es auch hier äußerst ruhig zu. Es ist eine reine Erzählung- das muss man mögen. Und mir hat es gefallen, denn so ist das Leben. Es ist nicht immer aufregend. Und doch ist es rückblickend mehr als ein Wunder, wie eine Wendung auf eine andere aufbaut und letztendlich sogar mehrere Leben zusammenhängen. Mir hat Johannas Leben am besten gefallen, wobei letztendlich alle drei nicht rosig waren. Doch alle Frauen waren auf ihre Art bewundernswert stark!



Fazit

Drei starke Frauen in einem Buch!


" Ich trug keine Mehlsäcke von der Mühle zur Stadt, Großmutter. Und tat es doch."
(S.35)

Wertung




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog