Das stumme Kind [Rezension]



Eckdaten


Titel: Das stumme Kind
Autor: Michael Thode
Verlag: Edition Nova
Seiten: 381
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 23352940
Genre: Kriminalroman
Art: flexibler Einband


Der Inhalt

In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide kommen der Kinderarzt Andreas Joost und der Rechtsanwalt Thomas Wilke auf grauenhafte Weise ums Leben. Rasch ist klar, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Männern: Joosts Tochter Anna, ein autistisches Mädchen, das noch nie ein Wort gesprochen hat. Das Geheimnis, das die Beteiligten miteinander verbindet, führt tief in menschliche Abgründe. Und die Zeit zur Aufklärung des Falles drängt - denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen. .. (Klappentext)


Meine Meinung

Hochspannung pur! Hier passiert so viel, dass es echt eine Weile dauert (fast bis zum Ende), bis man alle Verstrickungen unter einen Hut bekommen hat.
Es werden auch viele verschiedene Themen angeschnitten und ob man es glauben will oder nicht:
Letztendlich kommt fast alles unter einen Hut- obwohl, doch nicht: Denn der Fall wird hier gar nicht aufgelöst! 

Dafür muss man schon auch den nächsten Band lesen. Was ich hier eigentlich sogar interessanter fand als den Fall, waren die Ermittler und das Setting. Ich finde es gut, dass der Krimi regional ist, denn das ländliche Idylle bietet auch seinen kontrastreichen Charme :). 
Und dann geht es ja auch noch nach England. Auch das spiegelt die Vielseitigkeit dieses Romans wieder. Für alle, die beruhigt werden wollen: Dieses Buch ist nur aus sexueller Sicht etwas heftiger, auch die Beschreibungen der Tatorte sind etwas genauer. 

Was mir auch noch sehr gut gefallen hat, ist, dass man als Leser etwas aus der ausführlichen Obduktion mitnehmen konnte.



Fazit

Regional kann auch Phänomenal!


" Hier stirbt es sich auch nicht schöner als woanders."
(S.39)

Wertung




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