Die Pfeiler der Macht [Rezension]



Eckdaten


Titel: Die Pfeiler der Macht
Autor: Ken Follett
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 636
Erscheinungsjahr: 1997 (1993)
Übersetzung: Aus dem Englischen von Till R. Lohmeyer und Christel Rost
ISBN: 3-404-12501-0
Genre: Historienroman
Art: flexibler Einband


Der Inhalt

Das Haus Pilaster, eine der angesehensten Bankiersfamilien Londons, wird insgeheim von der schönen Augusta beherrscht. Hinter einer Fassade der Wohlanständigkeit treibt sie rücksichtslos ihre ehrgeizigen Pläne voran, die schon bald das
Fundament des Finanzimperiums erschüttern und die Pfeiler seiner Macht ins Wanken bringen. Wird es ihrem begabten Neffen Hugh Pilaster gelingen, den drohenden Ruin des Bankhauses abzuwenden und damit sein eigenes Lebensglück und das vieler
anderer Menschen zu retten?
(Klappentext)


Meine Meinung

Dieses Werk lehrt einem die abgrundtiefen Verstrickungen der Reichen und Schönen, der Mächtigen. Eine mächtige Familie in London, die ihr Spiel mit dem Teufel treibt. Die einen wollen das Familienunternehmen erhalten, die anderen nur Macht und Ruhm. 
Und das Unglück nimmt seinen Lauf, als die wichtigen Personen noch Kinder waren, etwas Übles tun. Wenn das keine Spannung ist... 

Es ist super interessant, wieviele Arten von Charakteren hier vorgestellt werden und auch wenn sehr detailliert die Unternehmensstruktur beschrieben wird, wollte ich stets wissen, ob die wirklichen Hardcore-Gauner mit ihren Untaten davonkommen können, ob die echte Liebe gegenüber der taktischen Heirat gewinnen kann. 
Schonungslos kommen Wendungen, wiegt Gerechtigkeit gegen Schicksal auf.



Fazit


Schockierende Gesellschaftsdarstellung. Schockierend unbeschönigt!


" Wenn die Leute sparen müssen, fangen sie bei der Unterhaltung an."
(S.171)

Wertung






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