Mein Herz in zwei Welten [Rezension]


" Wenn Menschen, die wir lieben, jung sterben, ist das ein Anstoß, der uns daran erinnern soll, dass nichts im Leben sicher ist und dass wird die Pflicht haben, soviel wie möglich aus dem zu machen, was wir haben. Ich glaube, das habe ich erst jetzt wirklich verstanden"





Titel: Mein Herz in zwei Welten
Autor: Jojo Moyes
Übersetzung: Aus dem Englischen von 
Verlag: Rowohlt
Seiten: 608
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-499-27234-9
Genre: Schicksalsliteratur, Roman des Lebens, Liebe
Art: flexibler Einband

" Genieße einfach dein Leben, Louisa Clark. Lebe einfach.
(S.519)



Wenn du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, dann schau erstmal hier vorbei :).
Louisa Clark erobert New York! Nach den Weltbestsellern «Ein ganzes halbes Jahr» und «Ein ganz neues Leben» begleiten wir Lou in die Stadt, die niemals schläft. «Trage deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Fordere dich heraus.» Diese Sätze hat Will Traynor Louisa mit auf den Weg gegeben. Nach seinem Tod brach eine Welt für sie zusammen. Es hat lange gedauert, aber endlich ist sie bereit, seinen Worten zu folgen und wagt in New York den Neuanfang. Doch in der englischen Kleinstadt ist ein Teil ihres Herzens zurückgeblieben: bei ihrer Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel. Ist es überhaupt möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zuhause ist?






Von der Farbgebung her für mich der schönste Teil :).


Die Welt beruht ja auf den Gegebenheiten der letzten Teile, aber so langsam war das Pulver verschossen...

"Jojo Moyes hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er ist nicht anstrengend, aber auch nicht oberflächlich. Emotional greift er sehr tief. Er ist von der Art, die man beim Lesen ausblendet, sodass es sich letztendlich so anfühlt, als würde eine echte Person ihre Geschichte erzählen." 
Das habe ich zum letzten Teil geschrieben, aber passt zu diesem noch genauso ;).

Vorwiegend begleiten wir wieder Lou. Aufgrund ihrer charmanten Art keine schlechte Aussicht!

Irgendwie finde ich Lou und Sam ziemlich langweilig zusammen. Lou hat sich inzwischen ziemlich weiterentwickelt und inzwischen wirkt sie ziemlich erwachsen, weniger quirlig.
Die Personen des Anwesens in New York erinnern ziemlich an die Traynors. 


Wenn man den Inhalt ganz brutal herunterbricht, geht es nur darum, ob Liebe es wert ist, auf Karriere zu verzichten. Ich finde es schön, dass dafür eine neue Kulisse her musste: New York!

Zwischendurch gibt es Spannungen, weil man nicht weiß, wie sich die Beziehung entwickeln wird und was New York als neues Setting offen hält. Letztendlich war ich aber nicht mehr so gefesselt...


Ziemlich unspektakulär, aber auf der anderen Seite lässt es einen auch nicht ungesättigt zurück. Einen vierten Teil brauche ich nicht mehr, so gerne ich Lou auch mag.

Ich mag die Sprecherin. Sie hat eine sehr angenehme Stimme und es ist leicht zu folgen.






Für mich eindeutig der schwächste Teil!





" Ich glaube, den Leuten wird die Trauer irgendwann langweilig.
(S.458)

 

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