Dark Love- Dich darf ich nicht lieben [Rezension]



Eckdaten



Titel: Dark Love- Dich darf ich nicht lieben
1. Teil
Autor: Estelle Maskame
Verlag: Heyne
Seiten: 446
Erscheinungsjahr: 2016 (2015)
ISBN: 978-3-453-27063-3
Übersetzung: Aus dem Englischen von Cornelia Röser
Genre: Liebe
Art: broschierter Einband





Inhalt


Eden (16) lebt zusammen mit ihrer Mutter in Portland, doch für diese Sommerferien hat ihr Vater sie überraschenderweise nach LA zu seiner neuen Familie eingeladen. Ihr Vater, der sie vor Jahren verlassen und seitdem keinen Kontakt mehr gesucht hatte.

Eden nimmt sein Angebot nur an, weil sie dringend von zuhause wegmuss. Denn dort gibt es fiese Mädchen...

In LA angekommen ist sie der neuen Familie noch sehr skeptisch gegenüber. Besonders der älteste ihrer drei Stiefbrüder, der 17-jährige Tyler, macht es ihr nicht einfach, sich wohlzufühlen. Er ist aggressiv, unfreundlich und konsumiert übermäßig gern Drogen und Alkohol und treibt andere schmutzige Geschäfte...

Erster Lichtblick ist Rachel, das Mädchen von gegenüber und mit der Zeit freundet Eden sich mit deren Clique an, zu der auch Tyler und seine bitchige Freundin Tiffany gehören, die von ihrem Freund wie ein Stück Dreck behandelt wird.

Doch Eden gibt nicht auf: Sie interessiert sich für Menschen und möchte deshalb wissen, was hinter Tylers auffälligem Verhalten steckt. Ohne es beabsichtigt zu haben, kommen die beiden sich näher und müssen es Geheimhalten...




Meine Meinung


Wie oft ich beim Lesen den Kopf schütteln musste... Ich wusste schon vorher, dass es keine anspruchsvolle Lektüre werden würde, aber ein bisschen mehr Klasse hätte ich schon erwartet!

Das Cover sieht meiner Meinung nach sehr vielversprechend aus und auch die mir bekannten Rezensionen sind sehr positiv ausgefallen. Leider kann ich da nicht mitgehen.

Die Dialoge sind ziemlich platt, die Sprache mehr als einfach und die Personen allesamt nicht nur oberflächlich, sondern auch verdorben.

Mit Eden als Protagonistin hat man eine sehr einfältige Begleitung, die wirklich unfassbar unlogische Entscheidungen trifft und sich im Gedankengang selbst widerspricht. Man hält sie für unschuldig, doch gegen Ende muss man feststelle, dass auch sie schmutziges Spiel treiben kann... (ganz so schlimm wird es dann auch nicht ;)). 

Und dennoch kann ich nicht ausschließen, dass ich nicht doch auch den zweiten Teil zur Hand nehmen werde. Ich mochte Dean sehr (der einzig vollkommen sympathische Charakter meiner Meinung nach) und auch die Beziehung zwischen Tyler und Eden an sich. LA als Kulisse war auch erfrischend. Jetzt weiß ich ja, wo ich stehe...



Fazit


Seicht, voller Liebe und doch nichts neues!



" Unterdrückt nicht euer wahres Ich. Nehmt euch nicht zurück.
(S. 431)



Wertung






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