Die Braut sagt leider nein [Rezension]
Eckdaten
Titel: Die Braut sagt leider nein
Autor: Kerstin Gier
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 192
Erscheinungsjahr: 2015 (2013)
ISBN: 978-3-404-17302-0
Genre: Komische Story, Chicklet/Schicksalsliteratur
Art: flexibler Einband
Inhalt
Elisabeth steht mitten im Leben. Sie hat einen gutbezahlten Beruf als Sozialarbeiterin und leitet Mutter-Kind-Gruppen. Dort wird sie von den Müttern allerdings nicht respektiert, weil sie selbst noch keine Kinder hat.
Außerdem ist sie in einer Beziehung mit ihrem geliebten Alex. Eine Bekannte von ihr hat Beziehungsprobleme und Elisabeth hat Mitleid, ist aber ganz beruhigt, dass sie immer auf die Treue Alex' zählen können wird.
Elisabeth hat ein großes Grundstück geerbt und auf dem wollen sie jetzt ein Haus bauen. Und eines Tages kommt dann der Heiratsantrag...
Als wäre das Glück nicht schon groß genug, wird sie auch noch ungewollt schwanger und reist prompt ihrem Verlobten hinterher, der auf Geschäftsreise ist. Dort soll die nächste Überraschung auf Elisabeth warten...
Außerdem ist sie in einer Beziehung mit ihrem geliebten Alex. Eine Bekannte von ihr hat Beziehungsprobleme und Elisabeth hat Mitleid, ist aber ganz beruhigt, dass sie immer auf die Treue Alex' zählen können wird.
Elisabeth hat ein großes Grundstück geerbt und auf dem wollen sie jetzt ein Haus bauen. Und eines Tages kommt dann der Heiratsantrag...
Als wäre das Glück nicht schon groß genug, wird sie auch noch ungewollt schwanger und reist prompt ihrem Verlobten hinterher, der auf Geschäftsreise ist. Dort soll die nächste Überraschung auf Elisabeth warten...
Meine Meinung
An Kerstin Giers Geschichten mag ich neben dem herausragenden, sehr sympathischen Humor der homodiegetischen Erzähler auch, dass man stets sogleich in die Handlung hereinfindet.
Dies ist das erste Buch für Erwachsene, das ich von der Autorin lese und ich muss sagen, auch der Erwachsenenliteratur steht der unverkennbar spritzige Charme ziemlich gut.
Die Protagonistinnen kommen bei Kerstin Gier ja immer ziemlich ähnlich an: naiv, weltfremd und tollpatschig. Das sehe ich aber nicht negativ, sondern eher als Running Gag oder Markenzeichen.
Die vorliegende Geschichte dürfte besonders für Frauen um die dreißig interessant sein, wenn man sich gerne mit Protagonistinnen identifiziert. Das war für mich in diesem Buch nur bedingt möglich, trotzdem habe ich mit Elisabeth mitgefiebert und mir nicht selten gedacht: Schlimmer kann es immer kommen! Die Geschichte ist echt amüsant, allerdings nicht mitreißend, sie ist erheiternd, aber nicht weltbewegend.
Ein weiterer Punkt, der mich ein wenig gestört hat, ist, dass es an den meisten Stellen leider voraussehbar war. Schon von Anfang an war aufgrund gewisser Andeutungen klar, dass Elisabeth das Glück nicht auf die angestrebte, gutbürgerliche Art finden soll. Und was dagegen sprechen wird, steht sowieso schon fest: Ihr ach so treuer Alex! Aber ich denke, dass Kerstin Gier das gewollt hat und auf andere Qualitäten setzt. Denn stattdessen sitzt man dann da und wartet die ganze Zeit auf den Moment der Untreue. Letztendlich kommt dann aber ganz klischeehaft das eine zum andern. Man kann also zusammenfassend sagen. Auch in diesem Buch wird das Rad nicht neu erfunden.
Aber gute Laune macht es allemal.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und kann euch erfreut mitteilen, dass wir dieselbe Sprecherin wir in anderen Gier-Romanen haben. Also ein sehr angenehmes Leseerlebnis!
Dies ist das erste Buch für Erwachsene, das ich von der Autorin lese und ich muss sagen, auch der Erwachsenenliteratur steht der unverkennbar spritzige Charme ziemlich gut.
Die Protagonistinnen kommen bei Kerstin Gier ja immer ziemlich ähnlich an: naiv, weltfremd und tollpatschig. Das sehe ich aber nicht negativ, sondern eher als Running Gag oder Markenzeichen.
Die vorliegende Geschichte dürfte besonders für Frauen um die dreißig interessant sein, wenn man sich gerne mit Protagonistinnen identifiziert. Das war für mich in diesem Buch nur bedingt möglich, trotzdem habe ich mit Elisabeth mitgefiebert und mir nicht selten gedacht: Schlimmer kann es immer kommen! Die Geschichte ist echt amüsant, allerdings nicht mitreißend, sie ist erheiternd, aber nicht weltbewegend.
Ein weiterer Punkt, der mich ein wenig gestört hat, ist, dass es an den meisten Stellen leider voraussehbar war. Schon von Anfang an war aufgrund gewisser Andeutungen klar, dass Elisabeth das Glück nicht auf die angestrebte, gutbürgerliche Art finden soll. Und was dagegen sprechen wird, steht sowieso schon fest: Ihr ach so treuer Alex! Aber ich denke, dass Kerstin Gier das gewollt hat und auf andere Qualitäten setzt. Denn stattdessen sitzt man dann da und wartet die ganze Zeit auf den Moment der Untreue. Letztendlich kommt dann aber ganz klischeehaft das eine zum andern. Man kann also zusammenfassend sagen. Auch in diesem Buch wird das Rad nicht neu erfunden.
Aber gute Laune macht es allemal.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und kann euch erfreut mitteilen, dass wir dieselbe Sprecherin wir in anderen Gier-Romanen haben. Also ein sehr angenehmes Leseerlebnis!
Fazit
Absolut Kerstin Gier! Man bekommt Lust auf mehr!
" Eine Frau ist erst dann selbstständig und erwachsen, wenn sie ihren eigenen Christbaumschmuck besitzt."
Wertung
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