Shining [Rezension]



Eckdaten


Titel: Shining
Autor: Stephen King
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 494
Erscheinungsjahr: 1985 (1977)
Übersetzung: Aus dem Amerikanischen von Harro Christensen
ISBN: 3-404-13008-1
Genre: Horror
Art: flexibler Einband



Inhalt


Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Haumeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren. (Klappentext)



Meine Meinung


Ich glaube, dass das dieses Buch beim zweiten Mal Lesen eine bessere Wertung bekommen würde, was wohl ganz einfach daran liegt, dass ich die vielen kleinen Details nicht ausreichend würdigen konnte. Aber bei meinen Rezensionen geht es nun mal um den ersten Leseeindruck und wie ein Buch beim ersten Mal überzeugen kann.

Ich hätte mir das Buch viel gruseliger vorgestellt. Natürlich hat das Hotel schon eine unheimliche Atmosphäre, aber ich habe mich so gut wie gar nicht unbehaglich beim Lesen gefühlt. Deswegen bin ich auf den Film gespannt. Ich bin nämlich schon der Meinung, dass das Buch Potential hat. 

Was das Flair schon ein bisschen horrorartig gestaltet hat, war der übersinnliche Charakter des Gedankenlesens, den ich als Leser immer wieder auf etwas Realistisches herunterbrechen wollte und doch ist man letztendlich gescheitert. Für Irritierung hat hier auch gesorgt, dass im Buch gar keine Erklärung gefordert wurde. So hat man immer wieder an sich selbst und seinem eigenen Verstand gezweifelt :). 
Leider kamen auf der anderen Seite die vielen Wendungen und psychopathischen Ereignisse hier und da zu überspitzt rüber. Meiner Meinung ist gerade im Genre Horror oft weniger mehr, aber vielleicht ist das auch Geschmackssache. Den Schreibstil kann ich wiedermal nur positiv hervorheben. Ich liebe die kontrastreiche Trockenheit des Erzählstils bei Stephen King. 

Nun noch zum Ende: Mann, wie es mich einfach an Titanic erinnert hat! Wertung sei dahingestellt.



Fazit


Ich kann mir vorstellen, dass der Film noch mehr Flair hat!


" Wie schon ein bedeutender Denker des zwanzigsten Jahrhundert gesagt hatte, es muss immer wieder Abend werden.



Wertung







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