Ich und die Walter Boys [Rezension]


Eckdaten


Titel: Ich und die Walter Boys
Autor: Ali Novak
Verlag: cbt
Seiten: 445
Erscheinungsjahr: 2016 (2014)
Übersetzung: Aus dem Englischen von Michaela Link
ISBN: 978-3-570-31116-5
Genre: Liebe, Jugendbuch
Art: flexibler Einband


Der Inhalt

Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment ... ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus! (Klappentext)


Meine Meinung


Manch ein anderer Rezensent würde jetzt vielleicht sagen, dass es sich hierbei um das perfekte Buch für "Zwischendurch" handelt. Meiner Meinung gibt es aber kein "Zwischendurch" beim Lesen. Doch wenn es dies gäbe, hätten wir hier wirklich den richtigen Kandidaten.
Man kommt unheimlich schnell in die Geschichte rein, super durch und am liebsten nicht mehr raus.
Denn es ist eine leichte, seichte Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin, wobei ich deren Schicksal etwas überdramatisiert finde. Generell finde ich die Familiensituation hier etwas aus der Luft gegriffen (damit will ich nicht ausschließen, dass es das nicht wirklich gibt). Deswegen gibt es einen Catookie weniger, besonders da irgendwie der Mehrwert der Geschichte fehlt. 

Womit dieses Buch aber haushoch punkten kann, ist der Unterhaltungswert! Es ist lustig, den Haufen an Walter Boys mit ihren unterschiedlichsten Charakteren um Jacky herumwuseln zu sehen. Und das Ende lässt den Leser auf eine Fortsetzung hoffen...



Fazit


Man freut sich immer, wenn man endlich weiterlesen kann :)


" Mütter sind Meister darin, Aufforderungen als Fragen zu formulieren." 
(S.113)


Wertung




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