Eisige Schwestern [Rezension]


Eckdaten

Titel: Eisige Schwestern
Autor: S. K. Tremayne
Verlag: Knaur
Seiten: 397
Erscheinungsjahr: 2016 (2015)
Übersetzung: Aus dem Englischen von Susanne Wallbaum
ISBN: 978-3-426-52014-7
Genre: Thriller
Art: flexibler Einband

Inhalt

Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah und Angus psychisch am Ende. Um neu anzufangen, ziehen sie zusammen mit Lydias Zwillingsschwester Kirstie auf eine atemberaubend schöne Privatinsel der schottischen Hebriden. Doch auch hier finden sie keine Ruhe. Kirstie behauptet steif und fest, sie sei in Wirklichkeit Lydia und die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt. Bald hüllen Winternebel die Insel ein, Angus ist beruflich oft abwesend, und bei Sarah schleicht sich das unheimliche Gefühl ein, etwas stimme nicht. Was geschah wirklich in jener verhängnisvollen Unfallnacht? (Klappentext)

Meine Meinung


Dieser Thriller ist voller eisiger Knisterspannung. Manch einer meint vielleicht, dass es langweilig sei, weil es nicht actionreich ist, nicht so ich. Es ist wirklich eher ruhig, aber die Atmosphäre ist dafür ziemlich düster und geladen. Ich fand die Idee mit den Zwillingen wirklich sehr gut. Jeder gerät in Verdacht, jeder ist verwirrt, nicht nur die Leser, auch die Figuren. Und es ist sehr spannend geschrieben, gerade weil man meint, jeden Mucks mitzukriegen. 
Einzig von der Auflösung war ich ein klein wenig enttäuscht.

Fazit


In der Ruhe liegt die Spannung.

"Es ist weniger mein eigener Tod, den ich inakzeptabel finde, als vielmehr der meiner Nächsten. Denn ich liebe sie. Und stirbt jemand von ihnen, stirbt ein Teil von mir mit. Deshalb ist Liebe, wenn ihr so wollt, auch eine Form des Selbstmords."
(S. 191)

Wertung






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