Selection 2-4 [Rezension]



Eckdaten

Titel: Selection- Die Elite
                 Selection- Der Erwählte
                          Selection- Die Kronprinzessin
Autor: Kiera Cass
Übersetzung: Aus dem Amerikanischen von Susann Friedrich
Verlag: Fischer
Seiten: 376
             367
             398
Erscheinungsjahr: 2017 (2013/14)
ISBN: 978-3-7335-0095-5
           978-3-7335-0096-2
           978-3-7335-0138-9
Genre: Dystopie
Art: flexibler Einband

Inhalt

Hierbei handelt es sich um Folgebände, weswegen ich einfach auf den Inhalt des ersten Bands verweisen werde:

America Singer gehört in die fünfte Kaste des Kastensystems des Königreichs Ilea, das sich in der Vergangenheit auf den Trümmern der vereinigten Staaten von Amerika erhoben hat. Ihre Famile kommt immer nur ganz knapp über die Runden. Da ereilt sie ein Brief aus dem Königshaus, denn der junge Prinz Maxon sieht nun die Zeit gekommen, nach einer Gemahlin zu suchen. Hierfür werden alle Mädchen des Landes, zwischen 16 und 20 Jahren, eingeladen.
America möchte eigentlich nicht teilnehmen, denn sie hat einen Freund, Aspen. Dieser gehört allerdings der sechsten Kaste an, d.h. dass es ihm noch viel schlechter geht. Er möchte, dass America bei der Auslosung teilnimmt, da er den Gedanken nicht länger ertragen kann, dass sie ihn ernährt und nicht andersherum. Und auch Americas Mutter verlangt von ihrer Tochter die Teilnahme, da sie das Geld, dass den bei der Auslosung gewonnen 35 Mädchen nach Hause geschickt wird, gut gebrauchen kann. Tatsächlich gehört America nachher zu den 35 Glücklichen und darf für den eigentlichen Wettbewerb ins Schloss der Königsfamilie ziehen...

Im vierten Band ist aber nicht mehr America die Protagonistin, sondern die Tochter des Prinzen. Wir sind also schon eine Generation weiter dann, welche Frau er auch immer gewählt haben mag...

Meine Meinung

Was bis zum Ende nicht verloren gegangen ist, das ist der übergroße Suchtfaktor dieser Reihe. Ich habe die Bücher direkt hintereinander weggelesen. Allerdings gehen sie im Inhalt bis zuletzt nicht in die Tiefe. Es ist aber auch totaler Quatsch von einem Buch dieser Art anderes zu erwarten. Ich fand es nach dem dritten Band auch ein bisschen Schade, dass es nicht mit America weitergeht, da ich sie lieber mochte, als die neue Protagonistin. Nach dem vierten Band hätte ich aber auch gerne eine Fortsetzung dieser Geschichte gehabt, da sie meiner Meinung nach nicht günstig endet. Die Geschlechterrollen werden in diesem Band ja getauscht (auf den Wettbewerb bezogen), mir hat die erste Variante aber wahrscheinlich besser gefallen, wobei die Figurenkonstellation im vierten Band vielleicht noch interessanter war.

An dem Schreibstil ist nichts auszusetzen. Er ist einer der Hauptgründe, warum sich diese Bücher so gut lesen lassen :)

Fazit

Ich würde zwar nicht behaupten, dass man was verpasst hat, wenn man diese Bücher nicht liest, allerdings kann ich auf keinen Fall verhehlen, dass es ein sehr unterhaltsames Leseerlebnis war!,

"Du hast gesagt, damit wir das mit uns beiden hinbekämen, müsste einer von uns beiden Vertrauen haben und springen. Ich glaube, ich habe den Abgrund entdeckt, den es zu überqueren gilt."
(Aus Der Erwählte, S. 327)

Wertung



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