Elias & Laia- Eine Fackel im Dunkel der Nacht [Rezension]


"Angst ist ein weiser Ratgeber- sie wird uns am Leben halten."

Eckdaten


Titel: Elias & Laia- Eine Fackel im Dunkel der Nacht
2.  Teil
Autor: Sabaa Tahir
Verlag: Bastei Lübbe (One)
Seiten: 511
Erscheinungsjahr: 2016
Übersetzung: Aus dem Amerikanischen von Barbara Imgrund
ISBN: 978-3-8466-0038-2
Genre: Jugendbuch, Historienroman, Fantasy, Abenteuer
Art: fester Einband



Inhalt


Hier geht die Geschichte um Elias und Laia weiter. Wenn du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, dann verfolge diesen Link zu meiner Rezension des ersten Teils. 

Ansonsten kannst du getrost weiterlesen und musst dich nicht über mögliche Spoiler ärgern!

Ich werde dennoch nicht viel zum Inhalt sagen, da man nach dem ersten Teil ja weiß, worum es geht. Die Handlung geht hier nahtlos und auch zeitlich bündig weiter. Laia hat Elias`Leben gerettet und jetzt sind die Beiden auf der Flucht vor dem Imperator und der Kommandantin auf dem Weg zum Gefängnis Kauf, in dem Laias Bruder Darin, ihr letztes lebendes Familienmitglied, gefangen ist, um ihn zu befreien. Aber ganz so einfach wie der Plan, der an sich schon kein leichter ist, soll es in der Umsetzung nicht sein. Gleich zu Anfang stellen sich ihnen große Hindernisse in den Weg und sie stehen nicht nur einmal am Abrgrund: Werden sie ihre Pläne verwerfen müssen? Gibt es einen Plan B oder ist dies das Ende?


" Guter Tee ist so süß, dass selbst ein Bär daran  ersticken würde.
(S. 214)


Meine Meinung


Ich habe wirklich mit mir gerungen, ob ich diesem Teil vier oder fünf Catookies geben soll, letztendlich habe ich mich für ersteres entschieden, aber ich sage euch: Es war nah dran, fünf zu bekommen. Ich kann leider nicht darüber hinwegsehen, dass ich einige Lektoratsfehler gefunden habe und andererseits auch manche Wendungen, auch wenn sie gut gemacht waren, vorhersagen konnte, was daran liegt, dass ich einige andere Namensträger von Hochspannungsliteratur wiedererkennen konnte: Z.B. aus "Tribute von Panem", "Göttlich", "Das Juwel". 
Ich möchte hier aber nicht behaupten, dass sich die Autoren dieser kleinen Parallelen bewusst war. Ich möchte hier nur ausdrücken, dass sie für mich existiert haben. Hier sollte ich allerdings auch anmerken, dass es heutzutage generell schwer ist, etwas völlig Neues zu schreiben und ich bin trotzdem noch davon überzeugt, dass das Buch trotzdem in einigen Punkten einen ganz eigenen Charakter hat.

So, das waren jetzt alle Kritikpunkte, denn das Buch hat mir trotzdem seehr gut gefallen. Wenn ich eine hervorstehende, positive Eigenschaft nennen müsste, dann ist es die Spannung! Wirklich, auch wenn man manche Entwicklungen geahnt hat, waren da auch so viele, bei denen man richtig mitgebangt hat und aus dem Buch aufgeschreckt ist mit den Worten: "Nein, das kann jetzt nicht sein!" 
Oft wusste man nicht, ob es gut oder schlecht ausgeht und es hatte die wunderbare Note von dunkelster Vergangenheit!

Schon im ersten Teil hat mir das historische Flair und die Verbindung eines Soldaten (hier Maske) mit einer Sklavin sehr zugesagt. In diesem Teil geht es so weiter.

Hier spielt Fantasy allerdings auch eine größere Rolle. Ich habe für mich immernoch nicht herausgefunden, ob es mir gefällt. Ich finde, dass es der Geschichte keinen Abgrund getan hätte, wenn alles "realistisch" geblieben wäre, aber es hatte auch etwas märchenhaftes auf diese Weise. Das Einzige, was dazu jetzt noch fehlt, ist ein beruhigendes Ende, das ich mir vom dritten Teil erhoffe, den ich jetzt auch unbedingt noch lesen muss!!!




Fazit

Hochspannung!



" Kinder werden geboren, um die Herzen ihrer Mütter zu brechen.
(S. 182)



Wertung






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