Das Lied von Eis und Feuer 1- Die Herren von Winterfell [Rezension]


Eckdaten

Titel: Das Lied von Eis und Feuer 1- Die Herren von Winterfell
Autor: George R.R. Martin
Verlag: blanvalet
Seiten: 573
Erscheinungsjahr: 2010 (1996)
Übersetzung: aus dem Englischen von Jörn Ingwersen
ISBN: 978-3-442-26774-3
Genre: Fantasy
Art: broschiert

Inhalt

Tauchen wir ein in die allseits bekannte und doch verborgene Welt von Game of Thrones:
Mächtige Familien führen Intrigen gegeneinander, bewegen sich jenseits von Gut und Böse und streben nach noch mehr Macht. Dabei sollte Familie eigentlich über alles gehen, doch was ist, wenn sie nicht reinen Bluts ist? Kinder werden verstoßen, Geschwisterliebe wird revolutioniert und nicht nur fremdes Blut fließt... 
Hier fängt die Geschichte an.

Meine Meinung


Es war nicht leicht, reinzukommen. Da die Serie so gelobt wird wie sonst keine, war ich echt erstmal enttäuscht. Ich hätte mehr erwartet. Alles, jeder Schritt wird sehr detailliert beschrieben und von der Landschaft erstmal ganz zu schweigen. Wenn man in einer neuen literarischen Welt noch keinen Fuß gefasst hat, fühlt man sich da gleichzeitig überrumpelt und gelangweilt, vielleicht auch alleingelassen. Ich denke, dass die Serie das von Anfang an besser regelt. 

Aber nach zweihundert Seiten kam der besondere Flair so langsam an ;-). Es sind die überaus interessanten Charaktere. Allerdings kann ich nach dem ersten Band noch nicht sagen, wen ich letztendlich wirklich mag. Ich kann aber sehr gut Aussagen darüber treffen, wen ich nicht mag.
Am sympathischsten sind mir bis jetzt Jon Snow und Eddard. Am interessantesten finde ich Tyrion und Arya und ein großes Fragezeichen steht bei mir hinter Daenerys. Ich weiß absolut nicht, was ich von ihr halten soll. 

Bis jetzt ist auch noch nicht so viel passiert und ich habe das Gefühl, dass der zweite Band deutlich besser sein wird, da ich jetzt reingekommen bin. Die Namen waren auch anfangs sehr schwierig, auch die der Ortschaften. Dazu kann ich aber sagen, dass es sowohl einen Anhang mit Charakterisierungen und Stammbäume, sowie Landkarten gibt!


Fazit


Ich werde weiterlesen! 

"Einst habe es zwei Monde am Himmel gegeben, doch einer sei der Sonne zu nah gekommen und von der Hitze geborsten. Tausende von Drachen strömten herbei und tranken die Flammen der Sonne. Deshalb speien Drachen Feuer. Eines Tages wird auch der andere Mond die Sonne küssen, dann wird auch er bersten, und die Drachen kehren zurück."
(S. 299)

Wertung





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