Elias & Laia- Die Herrschaft der Masken [Rezension]

Eckdaten

Der Roman hat 509 Seiten, ist von Sabaa Tahir geschrieben worden und im Lübbe Verlag in der One- Reihe erschienen. Es handelt sich um einen Hardcover mit Lesebändchen und Schutzumschlag. Aus dem Amerikanischen übersetzt worden ist es durch Barbara Imgrund. Die ISBN lautet 978-3-8466-0009-2. 2015 ist es erschienen.

Inhalt

Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Sie tarnt sich als Sklavin und dringt so in das Innerste von Schwarzkliff ein. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ... 

Meine Meinung

Obwohl es sich auch hierbei auf den ersten Blick nur um ein Jugendbuch handelt, das total in die Masche des Jugendbuch-Kosmos fällt, erkennt man auf den zweiten Blick das Besondere in ihm. Es taucht nämlich eine Mischung aus Historienroman und Dystopie auf und das ist so selten anzutreffen. Angenehm war auch die Aufmachung, die Schrift, die Darstellung der Gedanken, bei der man sonst so oft unangenehme Sachen sieht. An dem Schreibstil gibt es nichts auszusetzen, wenn ich ihn auch nicht noch extra hervorheben kann. Aber das Wichtigste ist: Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Konstellation Elias& Laia hat einen sofort gepackt, weil sie so interessant ist. Super war der regelmäßige Wechsel zwischen den Protagonisten und die äußerst realistischen Sichtweisen. Und ein klitzekleiner Teil Phantasie ist auch noch dabei...

Fazit

Lest es, es macht ungemein Lust auf den zweiten Teil und hat es zum Monatshighlight gebracht.

"Das Schlachtfeld ist mein Tempel. Die Klinge ist mein Priester. Der Todestanz ist mein Gebet. Der Todesstoß ist meine Erlösung."

(Großvaters Mantra, S. 53)

Wertung