Matched [Rezension]



Eckdaten

Der erste Teil von Ally Condies Trilogie aus dem Pinguinverlag hat inkl. Danksagung 369 Seiten und ist als flexibler Einband 2010 erschienen. Erstmals ist es 1952 rausgekommen. Die ISBN lautet 978-0-14-241977-9.

Inhalt

Das System sagt, wen du lieben sollst – aber was sagt dein Herz? Für die 17-jährige Cassia ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: Heute erfährt sie, wen sie mit 21 heiraten wird – wen das System für sie ausgewählt hat. Es könnte jeder Junge aus Oria sein, doch zur großen Überraschung aller wird ihr bester Freund Xander als ihr Partner bekanntgegeben. Als Cassia sich später auf dem feierlich überreichten Mikrochip Informationen über Xander ansehen will, passiert etwas schier Unmögliches: Es erscheint das Gesicht eines anderen Jungen – das von Ky. Cassia ist schockiert und verängstigt. Das System macht keine Fehler! Und tatsächlich wird ihr von offizieller Seite versichert, dass es sich um ein einmaliges Versehen handelt. Aber Cassia geht Kys Anblick nicht mehr aus dem Kopf. Gibt es doch die Möglichkeit zu wählen?

Meine Meinung

Super gut und spannend war dieses Buch, das den zweiten Teil sogleich freudig erwarten lässt. Der Schreibstil ist nicht ausgeschmückt und zielgerichtet, das Englisch ist verständlich. Mir hat die Namensgebung auch sehr gut gefallen und das Gesellschaftssystem ist gut beschrieben, aber trotzdem hat mir noch das Besondere gefehlt. Es war so gut wie eine Mischung aus Mazerunner, die Bestimmung und das Juwel. Ich fand die Charaktere sympathisch und wenn die ganzen Klischees nicht gewesen wären, hätte mich das Buch vollstens von sich überzeugt.  Es waren deswegen halt viele Wendungen voraussehbar, aber nichtsdestotrotz ist es dramatisch zu sehen, wie drastisch in dieser Welt vorgegangen wird und dass alles schon vorherbestimmt ist oder sein sollte. Hin und wieder fragt man sich, wozu das Ganze, aber das ist bei einem ersten Teil schnell entschuldigt.

Fazit

An alle Dysto-Fans: Schaut doch einfach mal rein. Es ist bestimmt keine verschwendete Zeit.

"We have come so far but never made it to the top."
(Cassia, S. 303)

Wertung



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