The Death Cure [Rezension]



Eckdaten

Ich habe das Finale von James Dashners Mazerunner- Trilogie ebenfalls auf Englisch gelesen. Herausgegeben wurde das 2012 veröffentlichte Buch im Penguin Verlag. Es hat 230 Seiten und kostet sieben Pounds. Die ISBN lautet 978-1-908435-20-0 und es handelt sich um ein Taschenbuch.

Inhalt

Es handelt sich hier um den dritten Teil, also habe ich nicht viel Erzählfreiraum. Da es aber auch für Interessierte wenig Sinn macht, wenn ich jetzt vom ersten Teil erzähle, werde ich im Folgenden den Klappentext wiedergeben. Für alle, die den Zweiten Teil noch nicht gelesen haben, Achtung: Spoileralarm!
Statt der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.

Meine Meinung

Ich bin hin und hergerissen, weil ich ziemlich lange für meine Verhältnisse gebraucht habe, um das Buch zu lesen. Andererseits war es wiedermal richtig gut geschrieben und spannend. Es hatte diesen typischen Dashner-Slang und auch wenn ich die Teile immer mit zeitlichem Abstand gelesen habe, bin ich gut reingekommen.
Es gab sehr emotionale Szenen und unsere Charaktere haben sich entwickelt, allerdings voraussehbar und nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Es wäre toll gewesen, wenn es noch mehr Wendungen gegeben hätte, der Fokus liegt seit dem ersten Teil eigentlich noch auf derselben Problematik, er hat sich einfach nicht von der Stelle bewegt. Es gab natürlich von Anfang an ein Hin und Her, wem man denn nun vertrauen kann und wem nicht, aber letztendlich ist es das Übliche. Es gibt natürlich auch ein Liebesdreieck, da muss man leider sagen, dass auch diese Reihe, mit einem besonderen, starken ersten Teil, nicht vor den Jugendbuch-Klischees weichen konnte. Ich möchte aber an dieser Stelle noch einmal hervorheben, dass es wirklich ergreifende Momente gab, doch auch mit diesen hat man bei diesem Genre einfach gerechnet. Wisst ihr noch, wie neugierig man nach dem ersten Teil war, zu erfahren, was hinter allem steckt? Jetzt weiß ich es und denke nur: Das solls gewesen sein? Aber spannend ist es in jedem Fall!

Fazit

Natürlich sollte man den dritten Teil lesen, nachdem man den Zweiten gelesen hat, das steht nicht zur Debatte. Ich kann auch die ganze Reihe an sich weiterempfehlen, auch wenn meiner Meinung nach der erste Teil mit Abstand der Stärkste ist. Die Thematik ist komplex und bietet Diskussionsstoff.

"If you´re cool with slowly going crazy and wanting to eat small children, then I guess we won´t cry for you."
(Thomas, P.28)

Wertung




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